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Staatsministerin Claudia Roth eröffnet Bundeskongress. Gemeinsam für die Überwindung der Polarisierung kämpfen

 
13. Juni 2024
  • 12. KupoBuko
Am 13. Juni 2024 hat die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Staatsministerin Claudia Roth, MdB, den 12. Kulturpolitischen Bundeskongress der Kulturpolitischen Gesellschaft und der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb eröffnet.  

Sie betonte in ihrer Eröffnungsrede die große Aktualität des Kongressthemas. Die gesellschaftliche Polarisierung sei gegenwärtig eine der größten globalen Herausforderungen liberaler Demokratien. Sie appellierte an die 350 Teilnehmenden vor Ort und die 400 im Livestream, für Dialogbereitschaft einzutreten. Sie erinnerte, dass Kulturinstitutionen Verantwortung tragen und mahnte diese an, gegen jede Form des Antisemitismus einzutreten.  

Die Staatsministerin beglückwünschte die Kulturpolitische Gesellschaft und die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb zu ihrem erneuten Spürsinn bei der Themenfindung. Sie hob hervor, dass die Kulturpolitische Gesellschaft eine »unverzichtbare Partnerin« für die BKM sei, weil sie für den Grundsatz »Kulturpolitik ist Gesellschaftspolitik« stehe. Für die Zukunft sah sie konkrete Ansatzpunkte für die Fortsetzung der Zusammenarbeit – um gemeinsam für die Überwindung der Polarisierung zu kämpfen.

Die Kulturpolitischen Bundeskongresse der Kulturpolitischen Gesellschaft und der Bundeszentrale für politischen Bildung /bpb sind ein zentrales Forum des Kulturpolitischen Diskurses in Deutschland. Die 12 bisherigen Veranstaltungen spiegeln die programmatische Debatte in Theorie und Praxis. Neben Vorträgen, Paneldiskussionen und künstlerischen Impulsen bieten sie Austausch- und Lernräume für Akteure aus Kulturpolitik, kultureller Praxis sowie politischer und kultureller Bildung.   

Der 12. Kulturpolitische Bundeskongress findet am 13. und 14 Juni 2024 in Berlin statt.